AmAMont besucht einige seiner Mitglieder auf der Maiensäss/Alp des Lej da Segl zwischen Engadin und Bergell
Am Sonntag 18. September 2016 organisierten die zwei «Schwestervereinigungen» AmAMont.ch (Schweiz) und AmAMont.it (Italien) einen gemeinsamen Ausflug am linken Ufer des Lej da Segl (Sils Maria See), wo sich das bekannte Maiensäss/Alp-Gebiet Isola befindet, mit seinem Delta und der speziell geschützten Landschaft mit den typischen Bauten.
Um 9.30 Uhr begrüsste der Präsident Pianta am Treffpunkt in Maloja die AmAMont-Mitglieder, eine bunte Schar von etwa dreissig Erwachsenen und Kindern. Von hier aus führte Gastgeber und Mitglied Antonio Giacometti die Teilnehmenden zum Seeufer, wo einige, vor allem die Kinder das Schiff bestiegen, das sie nach Isola brachte. Die anderen erreichten das Ziel auf dem idyllischen Uferweg.
In Isola wurden die Gäste von den Landwirten Giacometti und Pedroni empfangen. Sie erfuhren interessante Einzelheiten über die Besonderheiten des Gebiets, die Art der Beweidung und die Verarbeitung der Produkte.
Nach einem leckeren, von der Familie Giacometti offerierten Aperitif, erteilte der Präsident von AmAMont das Wort dem Referenten und Ehrengast Jost Falett, Präsident der Vereinigung Pro Lej da Segl.
Falett informierte vorerst über die Geschichte der Vereinigung und referierte dann über die Bedeutung des Zusammenschlusses der Gebiete der Seen im Schweizerischen Inventar der geschützten Kulturgüter.
Der Ausflug wurde mit einem feinen Mittagessen im Restaurant Lagrév von Isola und mit einem gemütlichen Spaziergang nach Maloja beendet.
Das AmAMont Sekretariat
Neues Wolfskonzept ohne Biss
Bern, 26.01.2016 – Seit gut fünf Jahren bastelt das BAFU an einem wirksamen Wolfskonzept herum. Entgegen besseren Wissens hält es am Prinzip einer flächendeckenden Ausbreitung der Wölfe in der Schweiz fest.
Die Konsequenzen sind heute feststellbar: Rekordhohe Risszahlen bei Nutztieren im Sömmerungsgebiet, Übergriffe auf Rinder auf den Heimbetrieben und streunende Wölfe in Siedlungen. Der Bund bessert ständig nach und betreibt eine „Pflästerlipolitik“.
In der vorliegenden Vollzugshilfe zum Wolfsmanagement bekennt er sich erstmals zur Gefährlichkeit vom Wolf für den Menschen beziehungsweise Haushunden. Die Einschätzung vom BAFU geht in die richtige Richtung, klammert aber die Gefährlichkeit von Wölfen für die Nutztiere aus.
So schätzt das BAFU die Tötung von Nutztieren am hellen Tag als unbedenkliches Verhalten ein. Ebenso Risse in der Nähe von bewohnten Häuser und Siedlungen. Bloss auffällig verhält sich ein Wolf, der trotz Herdenschutz in der Nähe von Siedlungen Nutztiere wie Kälber, Schafe oder Ziegen angreift und tötet.
Tötet ein Wolf hingegen ein Haushund, ist das Grund genug, ihn sofort zum Abschuss freizugeben. Nutztierhalter und deren Schutzbefohlene werden dem Wolf quasi zum Frass vorgeworfen. Die Interessen der Bergbevölkerung und Tierhalter werden ignoriert.
Der Verein Lebensraum ohne Grossraubtiere fordert das BAFU auf, dringend Korrekturen vorzunehmen: Wolfangriffe auf Nutztiere sind als unerwünschtes und problematisches Verhalten eines Wolfes einzustufen.
Weitere Auskünft: G. Schnydrig Tel. +41 78 736 62 58 G. Mattei Tel. +41 79 428 40 59 Ko-Präsidenten Verein Lebensraum Schweiz ohne Grossraubtiere
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29.05.15 Zum Glück existieren nebst vielen resignierten und klagenden Viehzüchter, auch solche Gestalten, wie die von Giuseppe Giovannoni, überzeugter Vorkämpfer in der Aneinandersetzung der “Rebellen“ des Superkäs Bitto (den die Bruxelles Bürokraten aus...
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